Spielen macht viel Spaß und heutzutage gibt es sehr viele Spiele, die man sogar kostenlos spielen kann. Natürlich stellt sich da sofort die Frage, wie sich diese Spiele überhaupt finanzieren können. Von Luft und Liebe werden die Entwickler schließlich nicht leben können. Aber kostenlose Spiele heißt nicht, dass man nicht auch Geld dafür bezahlen kann. Und dafür gibt es unterschiedliche Zahlungsmethoden.
Wenn man also am PC, dem Handy oder im Online Casino spielt und sich etwas kaufen möchte, muss man erst einmal bezahlen. Im Casino Bereich ist zum Beispiel der Volt Zahlungsanbieter beliebt, während Konsolenspieler gerne auf PayPal oder auch Paysafecard setzen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wobei immer die Sicherheit ein ganz wichtiges Kriterium ist, auf das man achten sollte. Welche Möglichkeiten und Zahlungsdienste es gibt, wird in diesem Artikel beantwortet.
Free-to-Play und trotzdem hohe Einnahmen
Den meisten wird es aufgefallen sein, die vielleicht am Computer, dem Smartphone oder sogar der Konsole spielen: Viele Spiele sind kostenlos spielbar und das vollkommen legal. Haben die Entwickler und Publisher zu viel Geld und verschenken daher die Spiele? Mitnichten. Denn wer viel spielt, weiß auch genau, wie die Entwickler trotzdem an ihr Geld kommen. Und nicht selten verdienen sie sogar mehr, weil sie das Spiel kostenlos anbieten. Das funktioniert über das Prinzip Free-to-Play. Damit ist gemeint, dass man zum Spielen tatsächlich keinen Cent bezahlen muss. Einfach Spiel herunterladen, anmelden und loslegen. Das bedeutet aber nicht, dass es keine kaufbaren Inhalte gibt.
Die meisten Spiele dieser Art finanzieren sich über sogenannte Mikrotransaktionen – die iGaming Payments. Das sind sozusagen kleine Beträge, die für bestimmte Inhalte gezahlt werden und viel weniger hoch sind, als beispielsweise Preise für große Titel. Allerdings summieren sich so die Einnahmen eben auch. Statt ein Spiel für 50 Euro zu kaufen, geben Spieler eben so einmal im Monat 5 Euro aus. Nicht selten bezahlen sie so über Jahre sogar Hunderte von Euro. Der weitere Vorteil für die Entwickler ist, dass so auch mehr Spieler spielen, da natürlich jeder nach seinem Geldbeutel mitmachen kann. Für Spieler ein großer Vorteil. Wer auf bestimmte Items verzichten kann, erhält so jede Menge Spielspaß zum Nulltarif.
iGaming Payments und die Bezahlmethoden in Spielen
Wenn man spielt, kann man also auch viele Dinge kaufen. Das ist bei Free-to-Play Titeln so, aber natürlich auch bei klassischen Spielen. Und dafür braucht es Zahlungsarten, von denen manche sehr gängig in Online Spielen sind.
Kreditkarte
Schon vor dem Internet hat die Kreditkarte weltweit gute Dienste geleistet und das tut sie auch heute noch und vor allem auch im Internet. Es gibt eigentlich keinen Dienst, Shop oder Spiel, in dem man nicht auch die Kreditkarte zücken kann. Sie funktioniert einfach, der Entwickler bekommt sofort das Geld und man kann sich über die gekauften Items freuen. Die Sicherheit ist hoch, allerdings sollte man auch sehr darauf bedacht sein, die Kreditkarten Daten nicht bei jedem Spiel oder Anbieter zu nutzen, der einem per App über den Weg läuft. Lieber auch Bewertungen durchlesen, um die Seriosität zu checken.
Per Smartphone
Das Smartphone ist immer griffbereit und tatsächlich kann man damit auch in Online Spielen bezahlen. Allerdings nicht so wie im Supermarkt, wo man die entsprechende App scannen lässt, sondern sehr klassisch mehr SMS. Man schickt einfach nur eine SMS an die entsprechende Nummer und schon erhält man Guthaben für das Spiel. Die Kosten werden dann ganz einfach vom Handy Guthaben abgezogen oder stehen eben mit auf der nächsten Rechnung. Ein einfacher und auch sehr sicherer Prozess.
PayPal und Co.
Über die Jahre haben sich im Internet viele Zahlungsanbieter hervorgetan, die mittlerweile auch sehr bekannt sind. Das ist vor allem auch PayPal. Eine Alternative dazu ist der Anbieter Skrill. Bei diesen Zahlungsdienstleistern legt man sich ein Konto an, auf das man dann Geld einzahlen kann. Ebenso kann man diese Konten aber auch nutzen, um damit fast überall im Internet zu bezahlen. Das ist mittlerweile sehr sicher und vor allem auch einfach. PayPal bietet beispielsweise einen Käuferschutz an. Der Vorteil ist, dass Händler ihr Geld sofort erhalten.
Prepaid Guthaben
Vielleicht kennen das viele auch noch von ihren ersten Handys von früher, dass es Prepaid Guthaben gibt. Dabei kauft man sich entsprechende Karten, die über einen Wert verfügen. In der Regel zwischen 5 Euro und 100 Euro. Auf diesen Karten steht ein Code. Wenn man sie online kauft, erhält man eigentlich nur noch den Code. Nun kann man dieses Guthaben frei in verschiedenen Shops nutzen, und zwar so lange, bis es eben aufgebraucht ist. Diese Methode ist wirklich sehr sicher und bietet sich auch für Jugendliche und Kinder an, die ein Spielbudget erhalten sollen.
Überweisung
Die gute alte Überweisung gibt es immer noch, wenn sie auch viel seltener geworden ist und auch gerade online gar nicht mehr so oft genutzt wird. Die Überweisung hat den Nachteil, dass sie einmal getätigt, nicht wieder rückgängig gemacht werden kann. Daher ist auch dort Vorsicht geboten. Ferner bieten auch viele Spiele die Überweisung gar nicht mehr als Möglichkeit an. Es ist auch eher unpraktisch, da natürlich das Geld nicht sofort ankommt. Dienste wie Sofortüberweisung haben in der Hinsicht weitergeholfen, sodass der Prozess beschleunigt wird.
Pay2Win sollte vermieden werden
Direkt kommt auch die Frage auf, ob solche Spiele denn fair sein können? Immerhin gibt es manche Spieler, die zahlen und andere nicht. Und bei den Zahlenden gibt es manche, die super viel Geld ins Spiel stecken. Haben sie dadurch einen Vorteil? Das kommt ganz auf das Spiel an. Ein gutes Spiel sorgt dafür, dass Spieler durch Zahlungen keinen spielerischen Vorteil haben. Meist sind die kaufbaren Inhalte nur kosmetischer Natur, wie neue Skins für Spielfiguren. Wenn man aber tatsächlich auch spielerisch einen Vorteil hat, dann spricht man vom Pay2Win und das sollte man vermeiden. Natürlich steht es auch jedem frei, solche Spiele zu spielen. Aber die Chancen zu gewinnen, sind dann wesentlich niedriger, wenn man nicht auch selbst in die Tasche greift.
Fazit der iGaming Payments
Die gute Nachricht ist, dass man auf jeden Fall auch ganz ohne Kosten spielen kann, denn zahlreiche Spiele werden heute im Modus Free-to-Play angeboten. Allerdings gibt es auch viele Inhalte, die man kaufen kann, was durchaus auch manchmal Sinn ergeben kann. Letztendlich natürlich auch, um die Entwickler zu unterstützen. Und in dieser Hinsicht haben sich so manche Zahlungsmethoden als iGaming Payments bewährt, mit denen man in den Spielen Dinge bezahlen kann. Unter anderem natürlich auch die Kreditkarte, die der ewige Klassiker ist. Aber auch Dienste wie PayPal, Skrill oder Paysafecard werden häufig genutzt. Sie bieten ein hohes Maß an Sicherheit und können ganz einfach genutzt werden. Generell gilt aber immer, dass man mit seinen Zahlungsdaten behutsam und sorgfältig im Internet umgehen sollte.